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Donnerstag, 18. Oktober 2012

"Schlank im Schlaf": Hilft Eiweißbrot wirklich beim Abnehmen?

Wir Deutschen lieben unser Brot! Ob morgens oder abends: eine Scheibe Brot geht immer. Denn sie ist schnell zubereitet und wir können sie nach Herzenslust belegen. Für viele Fans der eiweißreichen Diäten stellte das Abendessen deswegen ein echtes Problem dar. Brot war verboten, doch was sollte stattdessen auf den Teller? Jetzt gibt's die vermeintliche Lösung: Das aus der 'Schlank im Schlaf' Diät bekannte Eiweißbrot können Sie mittlerweile in vielen Bäckereien und Supermärkten kaufen. Doch was bringt das Brot wirklich? Hilft es beim Abnehmen?





Das Eiweißbrot unter die Lupe genommen
Auf den ersten Blick sieht das Eiweißbrot aus wie ein ganz normales Vollkornbrot. Braun, mit vielen verschiedenen Körnern bedeckt. Beim Anfassen merken Sie aber schnell: Es ist viel weicher; gibt nach, wenn Sie mit dem Finger hineindrücken. Auch der Geschmackstest zeigt, das Eiweißbrot schmeckt zwar ganz gut, hat eine schön lockere Konsistenz, an echtes Brot kommt es aber nicht heran. Dafür fehlt es einfach an der Würze.

Warum überhaupt Eiweißbrot?
Diese Frage stellen sich viele, die von 'Schlank im Schlaf' oder Eiweißdiäten noch nichts gehört haben. Der Grund ist schnell erklärt. Low Carb Anhänger setzen auf den geringen Kohlenhydratanteil, den das Eiweißbrot hat. 100 Gramm enthalten nur 11 Gramm Kohlenhydrate, dafür 24 Gramm Eiweiß. Im Vergleich dazu hat ein normales Roggenmischbrot 46 Gramm Kohlenhydrate und nur 6 Gramm Eiweiß.

Kohlenhydrate sind Fans von Low Carb Diäten ein Dorn im Auge - sei es in Form von Brot, Pasta, Reis oder Kartoffeln. Der Grund: Essen wir Kohlenhydrate, dann steigt der Blutzuckerspiegel an. Der Körper produziert Insulin, das den Blutzuckerspiegel senkt. Und Insulin hemmt die Fettverbrennung. Dazu kommt, dass unser Körper Kohlenhydrate zur Energiegewinnung braucht. Nehmen wir nur wenige Kohlenhydrate mit der Nahrung auf, dann greift der Körper auf Fettreserven zurück, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.

Insbesondere am Abend verzichten viele deswegen auf Kohlenhydrate, damit die Fettverbrennung über Nacht ungehindert stattfinden kann.



Weniger Kohlenhydrate, dafür mehr Fett
Bevor Sie jetzt in die nächste Bäckerei stürmen und sich das Eiweißbrot kaufen, werfen Sie vorher einen Blick auf die Nährwertangaben. Denn um die fehlenden Kohlenhydrate zu ersetzen, werden dem Eiweißbrot bei der Herstellung viele Ölsaaten zugefügt. Und die wiederum lassen den Fettgehalt des Brots in die Höhe schnellen. Zum Vergleich: 100 Gramm Eiweißbrot hat im Schnitt 260 kcal und einen Fettgehalt von 12 Gramm. Ein einfaches Roggenmischbrot kommt dagegen nur auf 217 kcal und 1 Gramm Fett.

Das Eiweißbrot aus Sicht von Ernährungsexperten
Warum aus einem kohlenhydrathaltigen Grundnahrungsmittel wie Brot eine Eiweißbombe machen? Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) steht dem Eiweißbrot kritisch gegenüber. "Grundsätzlich bedenklich ist die Vorgehensweise, Brot als ursprünglichem, wichtigem Kohlenhydratlieferanten die Kohlenhydrate zu entziehen und das Brot zum Eiweißlieferanten zu machen. In einer Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln haben wir für jeden Nährstoff typische Lieferanten, z. B. Käse für Fett und Eiweiß; Brot und andere Getreideprodukte für Kohlenhydrate und Ballaststoffe."

Darüber hinaus bestätigt die Ernährungsexpertin: "Eine Gewichtsabnahme, also Fettabbau, ist grundsätzlich eine Frage der Energiebilanz und keine Frage des Wann-Welche-Nährstoffe-Essens. Gerade in puncto Energiegehalt schneiden Eiweißbrote im Vergleich mit anderen ausgewählten Broten oftmals schlechter ab, sie haben den höchsten Energiegehalt." Allergiker sollten sich die Zutatenliste zudem genau ansehen. Oft ist Lupineneiweiß enthalten, auf das viele Menschen allergisch reagieren.

Silke Restemeyers Tipp für alle, die langfristig abnehmen wollen: „Essen Sie viel Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte. Auch fettarme Milch und Milchprodukte sollten Sie täglich essen. Dazu ein- bis zweimal die Woche Fisch und bis zu 300 - 600 g fettarmes Fleisch und fettarme Wurstwaren pro Woche. Süßigkeiten und Fast Food sollten nur selten und in kleinen Mengen gegessen werden.“

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http://www.gofeminin.de/abnehmen/eiweissbrot-d39128.html

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Abnehmen mit Sport | Wie kann man mit Sport abnehmen


Bewegen, bis die Pfunde purzeln


Bewegung verbrennt Kalorien und hilft beim Abnehmen. Aber wie effektiv ist Sport wirklich, wenn es um die Pfunde geht?



Ob Tennis, Turnen oder Tai Chi: Bewegung hält fit und unterstützt das Abnehmen
Endlich abnehmen – das wünschen sich viele Menschen. Einige trennen nur zwei, drei Kilo von der Wunschfigur, andere sind deutlich weiter von ihrem Wohlfühlgewicht entfernt. Diäten haben die meisten Abnehmwilligen schon probiert – häufig mit mäßigem Erfolg. Internist und Sportmediziner Dr. Karlheinz Zeilberger aus München erklärt, warum mehr Bewegung besser beim Abnehmen hilft, als eine strenge Diät.






Herr Dr. Zeilberger, welche Rolle spielt Bewegung beim Abnehmen im Verhältnis zur Ernährung?

Bewegung ist ein wichtiger zusätzlicher Effekt, der das gesunde Abnehmen beschleunigt. Um Pfunde zu verlieren, ist eine Kombination aus einer vernünftigen Ernährungsumstellung und mehr Bewegung ideal. Beim Essen Kalorien einsparen und durch Bewegung zusätzliche Kalorien verbrennen – damit erzielt man die besten Ergebnisse.

Was raten Sie Menschen, die lange keinen Sport mehr gemacht haben?

Untrainierte Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen sollten sich auf jeden Fall von Ihrem Arzt untersuchen lassen, bevor sie mit einer neuen Sportart beginnen. Wenn aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht, rate ich: Vorsichtig einsteigen und langsam steigern. Anfangs genügen wenige Minuten. Trainieren Sie nicht in den Schmerz hinein, sonst werfen Sie schnell das Handtuch.

Gibt es eine „Altersgrenze“ für Bewegungsanfänger?

In Sachen Bewegung gibt es kein „zu alt“! Ein Einstieg oder Wiedereinstieg ist in jedem Alter sinnvoll. Wir Menschen sind für Bewegung gemacht, bei Bewegungsmangel drohen ernsthafte Folgekrankheiten. Und vor allem: Bewegung ist nicht nur gesund, sondern macht auch Spaß!

Warum profitieren gerade ältere Menschen von Bewegung?

Senioren erhalten ihre Gesundheit und Mobilität durch Bewegung wesentlich länger. Ein gesundes Maß an Bewegung schult Kraft, Koordination und Beweglichkeit, senkt das Risiko für Stürze und Osteoporose und hält auch geistig fit. Und das Beste ist: Mehr Bewegung lohnt sich in jedem Alter. Auch Menschen über 80 Jahren können ihre körperliche Leistungsfähigkeit noch sehr deutlich steigern.

Wie finde ich heraus, welcher Sport zu mir passt?

Wollen Sie sich lieber drinnen oder unter freiem Himmel bewegen? Sind Sie eher ein Einzelgänger oder motiviert Sie Sport in der Gruppe? Diese Fragen sollten Sie sich zu Beginn stellen. Falls Sie früher schon Sport gemacht haben, können Sie diese Sportart vielleicht wieder aufgreifen oder darauf aufbauen. Wichtig ist: Die Bewegung soll Ihnen Spaß machen und darf Sie körperlich nicht überfordern. Inzwischen gibt es ein sehr großes Angebot an Sportarten in den örtlichen Vereinen. Wer weiß, vielleicht ist ja Yoga oder Pilates genau Ihr Ding, auch wenn Sie sich das im Moment nicht vorstellen können? Ausprobieren, zum Beispiel in einer Schnupperstunde, lohnt sich.

Welcher Sport eignet sich besonders gut zum Abnehmen?

Prinzipiell ist jede Art von Bewegung gut – schließlich verbrennt jeder Schritt zusätzliche Kalorien. Je mehr Muskelgruppen beteiligt sind, desto effektiver ist der Kalorienverbrauch. Allerdings ist die Sportart dann in der Regel auch anstrengender. Im Zweifel sollten Sie lieber eine nicht ganz so intensive Bewegungsform wählen, die Sie dafür länger ausüben können. Dann ist zwar der Kalorienverbrauch pro Zeiteinheit kürzer, unterm Strich verbrennen Sie aber mehr Kalorien, weil Sie länger körperlich aktiv sind.

Kann man auch mit Krafttraining abnehmen?

Natürlich! Kräftigungsübungen verbrennen ebenfalls Kalorien – zusätzlich baut der Körper verstärkt Muskeln auf. Da Muskeln selbst in Ruhe mehr Energie verbrauchen als Fettgewebe, erhöht das den Grundumsatz. Gerade sehr untrainierten oder stark übergewichtigen Menschen empfehle ich Kraftübungen. Viele Menschen sind durch anfängliches Krafttraining oft erst in der Lage, nach einer Weile auch mit Ausdauersport zu beginnen.

Wie gut klappt „Abnehmen mit mehr Bewegung“ in der Praxis? Haben Ihre Patienten damit schon gute Erfahrungen gemacht?

Die Erfahrungen sind sehr positiv. Ich habe einige Patienten, die mit mehr Bewegung gut abgenommen haben – und ihre Ernährung dabei nur leicht umstellen mussten. Bei vielen Menschen reicht es schon, das sichtbare Fett bei Fleisch und Wurst und Zuckerbomben wie Schokolade, Gummibärchen oder Bonbons wegzulassen. In Verbindung mit mehr Bewegung machen sich diese kleineren Veränderungen bei der Ernährung sehr schnell auch in kleineren Kleidergrößen bemerkbar.



Quelle : http://www.apotheken-umschau.de/Sport/Bewegen-bis-die-Pfunde-purzeln-186383.html







Abnehmplan | Plan zum Abnehmen



Dein persönlicher Plan für das Abnehmen



Die folgenden Fragen dienen dir als Grundgerüst, damit du dir selbst einen Plan für dein Abnehmen erstellen kannst.


Abnehmen:
Was ist mein Wunschgewicht?
Wie viel Kilogramm möchte ich insgesamt abnehmen?
Wie genau will ich abnehmen?
Mit welcher Diät oder Abnehmvariante möchte ich abnehmen?


Ernährung:
Wie genau stelle ich meine Ernährung um?
Wie viele Kilokalorien nehme ich täglich zu mir?
Wie oft und wie viel Süßes esse ich?
Will ich auf irgendwelche Lebensmittel verzichten? Wenn ja, auf welche?


Sport:
Welche Sportart macht mir Spaß?
Wann treibe ich Sport?
Wie oft mache ich Sport in der Woche?


Lebensumstellung:
Welche schlechten Angewohnheiten will ich wie ändern?
Welche positiven Angewohnheiten möchte ich dafür neu in mein Leben einbauen?


Herausforderungen:
Wie kann ich mein Abnehmen unausweichlich machen?
Was für Probleme oder Schwierigkeiten könnten auftreten?
Wie werde ich diese Probleme und Schwierigkeiten erfolgreich überwinden?


Erwarte nicht, deinem Plan jeden Tag genau folgen zu können. Es ist schon sehr gut, wenn du ihn zu 80 bis 90% einhältst.
Sei nicht zu hart zu dir selbst und konzentriere dich darauf, so gut es geht in Richtung Ziel zu gehen. Dadurch wirst du unausweichlich dein Wunschgewicht erreichen.


Abnehmen am Bauch | Flacher Bauch


Schöner Bauch!


Schnelle Bauchentscheidung


Das Gute daran:
Es dauert nicht lange, weil die Übungen sehr intensiv sind. In kurzer Zeit können Sie sich also ganz schön auspowern. Das Training ist aber nicht nur effektiv, sondern auch erfrischend anders - mit vielen neu konzipierten Übungen, und genau darum macht es trotz der Anstrengung richtig Spaß. Trainiert wird 3 Mal pro Woche ungefähr 15 Minuten, also zwei Sätze à 12-16 Wiederholungen pro Übung und Körperseite. Dabei stärken unsere Übungen die geraden Bauchmuskeln, das wirkt einem Hohlkreuz entgegen und sorgt für eine stabile Haltung. Die schrägen Bauchmuskeln werden ebenfalls gekräftigt, was für neue Beweglichkeit und ein besseres Körpergefühl sorgt. Zusätzlich trainieren Sie aber auch noch andere Zonen: Rücken, Po und Beine.

Wichtig dabei:
Führen Sie alle Übungen langsam und kontrolliert aus, und zwar am Boden, am besten auf einer rutschfesten und weichen Unterlage. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Bauchmuskeln, und spannen Sie sie während jeder Übung fest an. Dabei immer normal weiteratmen, die Luft nicht pressen oder anhalten. Und: trainingsfreie Tage zwischen dem Workout einplanen - schließlich wachsen Muskeln während der Trainingspausen.

Am Bauch abnehmen - Übung 1: Einrollen


So funktioniert's: Auf den Rücken legen und die Beine anwinkeln. Die Arme seitlich neben den Körper legen, die Handfl ächen weisen nach unten. Dann langsam den Körper von unten nach oben aufrollen, bis der Po zur Decke zeigt. Kurz halten. Ober- und Unterschenkel bilden in dieser Position einen rechten Winkel. Danach langsam wieder nach unten abrollen.
Wichtig: Darauf achten, dass der Kopf immer auf dem Boden liegen bleibt.
Trainingsempfehlung:
2 Sätze à 12-16 Wiederholungen


Quelle : http://www.brigitte.de/figur/fitness-fatburn/bauch-abnehmen-1099594/

Stoffwechsel ankurbeln | Wie Sie Ihren Stoffwechsel erfolgreich antreiben, 5 Tipps!


5 Tipps, wie Sie Ihren Stoffwechsel anregen können

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(Zentrum der Gesundheit) - Ein perfekt funktionierender Stoffwechsel versorgt jede Körperzelle mit allem, was sie braucht, schafft Gifte und Schlacken in Windeseile aus dem Körper hinaus, baut langsam aber sicher überflüssige Pfunde ab und hinterlässt ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit. Ihr Stoffwechsel kann aber nur dann perfekt funktionieren, wenn Sie ihm das Material dazu liefern und die nötigen Voraussetzungen dafür schaffen. Wir bieten fünf Tipps, wie Sie Ihren Stoffwechsel anregen können und wie jeder Stoffwechsel in einen Power-Stoffwechsel verwandelt werden kann.

 5 einfache Tipps zum Anregen Ihres Stoffwechsels

Stoffwechsel? Was ist das überhaupt?
Das, was wir essen, muss zerkleinert, verarbeitet und in Nützliches und Unbrauchbares sortiert werden. Das Nützliche muss verteilt und zu den einzelnen Zellen im ganzen Körper transportiert werden, während das Unbrauchbare schnellstmöglich ausgeschieden werden muss. Diese Vorgänge nennt man kurz und schmerzlos Stoffwechsel oder Metabolismus. Dank des Stoffwechsels werden wir mit Energie (Wärme) versorgt und können darüber hinaus Körpersubstanz aufbauen (wachsen, zunehmen oder uns regenerieren) sowie unsere Körperfunktionen am Laufen halten.

Wie arbeitet Ihr Stoffwechsel: Zu schnell oder zu langsam?
Einige Menschen haben einen sehr zügigen und daher wenig effektiven Stoffwechsel, weshalb sie Probleme haben, je ein Gramm Fett auf die Rippen zu kriegen. Andere Menschen wiederum leiden unter einem äußerst schwerfälligen Stoffwechsel, was zu einer schnellen Gewichtszunahme führt und was vor allem jegliches Bemühen um eine Gewichtsabnahme zu einem fast sinnlosen Unterfangen werden lässt. Die einen wünschen sich, ihr Stoffwechsel möge sorgfältiger arbeiten, die anderen wären erfreut, er ließe sich ein wenig beschleunigen.

Wie Sie Ihren Stoffwechsel anregen – 5 Tipps für einen Power-Stoffwechsel
Es gibt viele Methoden, wie Sie Ihren Stoffwechsel anregen und wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen können, ihn also – je nach Ausgangslage – zu verbessern oder zu erhöhen.

Die folgenden 5 Tipps umfassen wenige, aber wichtige Veränderungen in Ihrer Ernährungsweise und in Ihrem Lebensstil. Sie sind jedoch äußerst einfach umzusetzen und problemlos in den Alltag zu integrieren. Ihre Auswirkungen sind teilweise überwältigend.

Stoffwechsel-Tipp Nr. 1: Wie Sie Ihren Stoffwechsel mit Wasser anregen
Ihr Lieblingsgetränk sollte reines Quellwasser sein (oder gefiltertes Wasser). Nur mit Hilfe von reinem Wasser kann jede Ihrer Zellen ihre Aufgaben zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen. Nur mit Hilfe von reinem Wasser kann Ihr Körper tagtäglich all die Umweltgifte, Stoffwechselgifte, Wohngifte und viele andere Schadstoffe aus unserer Umwelt auch wieder ausscheiden.

Da gerade die Verschlackung mit all den genannten schädlichen Substanzen eine der Hauptursachen vieler Fehlfunktionen in unserem Organismus darstellt und zu vielen Krankheiten führen kann, ist die Anregung des Stoffwechsels zur Vermeidung von Gift- und Schlackeneinlagerungen einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu intensiver Gesundheit.

Die tägliche Wassermenge hängt von Ihrem Ernährungs- und Lebensstil ab. Je mehr ungünstige Nahrungsmittel und Getränke Sie zu sich nehmen, um so mehr muss Ihr Organismus auch wieder entgiften und umso mehr reines Wasser sollten Sie trinken. Wenn Sie künftig nur noch Wasser trinken und keine zweifelhaften Getränke mehr wie Softdrinks, Kaffee, Säfte, Schwarztee, Alkohol, etc., wenn Sie außerdem viele wasserhaltigen Salate und Smoothies(1) zu sich nehmen, dann dürften zwei Liter reines Wasser pro Tag bereits Wunder bewirken.

Bei der heute üblichen Ernährung mit Fleisch, Wurst, Süßigkeiten, stark gewürzten Fertiggerichten, Teig- und Backwaren aus Auszugsmehlen jedoch, empfiehlt es sich, deutlich mehr zu trinken (mindestens die doppelte Menge), um den Stoffwechsel auch wirklich anregen zu können. Nach oben hin sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Stellen Sie sich am besten schon am Morgen Ihre vier, fünf oder wie viele Flaschen auch immer bereit, damit Sie zu jeder Tageszeit einen Überblick darüber haben, wie viel Wasser Sie bis zum Abend noch trinken sollten.

Stoffwechsel-Tipp Nr. 2: Wie Sie Ihren Stoffwechsel mit kalorienreduzierter Kost anregen
Ihr Stoffwechsel lässt sich viel leichter und nachhaltiger anregen, wenn Sie öfter kleinere Portionen und seltener üppige Hauptmahlzeiten verzehren. Werden nämlich zu viele Kalorien auf einmal konsumiert, neigt der Körper dazu, sie als Fett einzulagern. Wenn Sie aber zu wenige Kalorien essen, schaltet der Körper in den Hunger-Modus und lagert sogar Kohlenhydrate als Fett ein. Daher ist es wichtig, ein gutes Gleichgewicht zu finden.

Das gelingt am besten mit einer sorgfältigen Auswahl der Lebensmittel. Ihre vielen kleinen Mahlzeiten und Snacks sollten natürlich nicht aus Fertigsuppen, Süßigkeiten, gesalzenen Erdnüssen, Sandwiches etc. bestehen, sondern aus frischen und vitalstoffreichen Lebensmitteln, wie z. B. Salaten, ungesüßten Fruchtriegeln, Früchten, Gemüse, Quinoa, Hirse, (pflanzliche) Nussmilch, Samen (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Mohn, Sesam, etc.) und ungerösteteten, ungesalzenen Nüssen. Diese in der Hauptsache basischen Lebensmittel liefern Ihrem Körper darüber hinaus eine unwahrscheinlich große Menge an Stoffwechsel anregenden Vital- und Mineralstoffen. Mehr erfahren Sie unter basische Ernährung.

Stoffwechsel-Tipp Nr. 3: Wie Sie Ihren Stoffwechsel mit einfachen sportlichen Aktivitäten anregen
Besonders einfach können Sie Ihren Stoffwechsel anregen, wenn Sie den Dreh raus haben, wie Sie weniger Kalorien aufnehmen, als Sie für den sofortigen Gebrauch benötigen. Der Körper wird – wenn er ständig Kalorien verbrennen muss – die vorhandene Nahrung besser nutzen. Daher seien Sie jeden Tag aktiv! Das ist natürlich ein ziemlich blöder Tipp, wenn man erstens keine Zeit für größere sportliche Aktivitäten hat und wenn man zweitens einfach keinen Bock auf Sport hat. Natürlich weiß man, dass es – um den Stoffwechsel anzuregen – ganz toll wäre, rasch mal 10 Kilometer durch den Park zu düsen oder ein paar Mal pro Woche ins Fitnessstudio zu hetzen. Doch nützt dieses Wissen weniger als nichts, wenn man an derlei Aktionen keinerlei Freude hat.

Die beste Methode, trotz absoluter Sport-Antipathie dennoch mit geringstem Aufwand zu einem gigantischen Stoffwechsel anregenden Ganzkörpertraining zu gelangen, ist das „gemütliche“ Schwingen oder Hüpfen auf einem handlichen Zimmertrampolin. Es ist für wohl fast jeden erschwinglich, hat in jeder noch so winzigen Wohnung Platz, erfordert keinerlei sportliche Ambitionen oder gar Vorkenntnisse und macht einfach nur Spaß. Die Bewegung geht annähernd von ganz alleine und der Effekt ist fantastisch: Stoffwechselanregung vom Feinsten.

Stoffwechsel-Tipp Nr. 4: Wie Sie Ihren Stoffwechsel mit löslichen Ballaststoffen anregen
Mit einer gezielten Auswahl Ihrer Lebensmittel können Sie Ihren Stoffwechsel ganz besonders intensiv anregen. Wählen Sie Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte. Ein Lebensmittel hat eine umso höhere Nährstoffdichte, je höher ihr Nährstoffgehalt und je niedriger dabei im Verhältnis ihr Kaloriengehalt ist.

Mit solchen Lebensmitteln ist Ihr Körper bei wenigen Kalorien dennoch bestens versorgt und länger, aber gleichzeitig weniger angestrengt beschäftigt als mit Lebensmitteln, die eine geringe Nährstoffdichte bei hohem Kaloriengehalt aufweisen. Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte sind jene, die unter Tipp 2 empfohlen wurden. Lebensmittel mit geringer Nährstoffdichte sind zucker- und fetthaltige Lebensmittel oder beispielsweise auch Alkohol.

Lebensmittel, die außerdem einen hohen Anteil löslicher Ballaststoffe aufweisen wirken besonders Stoffwechsel anregend. Ballaststoffreiche Lebensmittel liefern bei gleichem Volumen deutlich weniger Kalorien. Sie werden meistens ausgiebiger gekaut, daher bedächtiger gegessen, sie füllen den Magen, werden langsamer verdaut, erhöhen den Blutzuckerspiegel schön gemächlich, sorgen für länger anhaltende Sättigung und regen auf diese Weise höchst effektvoll den Stoffwechsel an.

Während unlösliche Ballaststoffe (z. B. Zellulose aus Vollkorn) kein Wasser aufnehmen können, binden lösliche Ballaststoffe große Mengen Wasser und quellen daher im Magen-Darm-Trakt auf. Sie sorgen für eine reibungslose Verdauung und reinigen dabei gleichzeitig den Darm.

Lösliche Ballaststoffe wie z. B. in Flohsamen sind zur Stoffwechselanregung äußerst empfehlenswert. Man nimmt beispielsweise morgens nüchtern einen Löffel Flohsamen oder Flohsamenschalen und trinkt dazu zwei große Gläser Wasser. Abends – im mindestens einstündigen Abstand zum (leichten) Abendessen – macht man dasselbe noch einmal. Fügt man dem Flohsamen noch einen Löffel Mineralerde (z. B. Bentonit) hinzu, erhöht man die Reinigungskraft des Flohsamens und spürt nach wenigen Tagen, wie die Lust auf ungesunde Snacks langsam nachlässt.

Die Abwesenheit dieser Snacks, die gewöhnlich viel Zucker, Salz oder synthetische Lebensmittelzusatzstoffe enthalten, wird Ihren Stoffwechsel zusätzlich erleichtern und ganz automatisch zu mehr Power anregen.

Stoffwechsel-Tipp Nr. 5: Wie Sie Ihren Stoffwechsel mit biologischem Kokosöl anregen
Biologisches Kokosöl enthält eine ganz besondere Fettart, die sog. mittelkettigen Triglyceride (MCT für engl. medium-chain triglycerides). Diese Fette werden vom Körper praktischerweise nicht als Fett eingelagert. Sie senken gar den Cholesterinspiegel, fördern die Aufnahme von Calcium und Magnesium, liefern dem Körper hochwertige Energie und regen so ganz entscheidend Ihren Stoffwechsel an.

MCT werden außerdem lange vor den Proteinen verbrannt, was bisher nur den Kohlenhydraten vorbehalten war. MCT sind in der Natur nur in sehr wenigen Ölen enthalten. Kokosöl kann wunderbar zum Braten und Kochen verwendet werden, da es auch bei Hitze stabil bleibt und keine gesundheitsbedenklichen Schadstoffe entwickelt. Wählen Sie aber grundsätzlich – und nicht nur, um Ihren Stoffwechsel anzuregen – unbedingt hochwertiges biologisches und kalt gepresstes Kokosöl. Stark erhitzte und industriell behandelte Öle würden Ihren Organismus belasten und wären folglich nicht dazu in der Lage, Ihren Stoffwechsel anzuregen.

Wenn Sie diese fünf Tipps in Ihren Alltag integrieren, werden Sie bereits nach wenigen Tagen die ersten höchst erfreulichen Auswirkungen Ihrer erfolgreichen Stoffwechselanregung verspüren. Viel Spaß dabei!

(1)Smoothie: Selbst gemachter Drink (oder besser Lebenselixier) aus ganzen pürierten Früchten und grünem Blattgemüse, die mit etwas Wasser und Mandelmus (oder anderem Nuss-/Samenmus) fein gemixt werden. Ein solcher Drink (ca. 500 – 1000 ml) ersetzt eine Mahlzeit.